2004 Nachwuchspreisträger der Deutschen Debattiergesellschaft, 2005 Deutscher Meister und nun bereits zum zweiten Mal Master of Masters: Eike Hosemann. Er setzte sich zum Thema „Gegeben die technische und medizinische Möglichkeit: Dieses Haus würde luzide Träume des Menschen für alle zugänglich machen.” gegen Tim Richter (Eröffnende Regierung), Marcus Ewald (Schließende Regierung) und Lukas Haffert (Schließende Opposition) durch. Juriert wurde das Finale von Philipp Schmidtke, Lennart Lokstein, Jule Biefeld , sowie den beiden Chefjuroren Julian Staudt und Thore Wojke.
Das Finale fand im Sängersaal der Wartburg statt. Die Halbfinalisten debattierten im Innenhof und in der Aula des Martin-Luther-Gymnasiums. Zum Thema „Wir schreiben das Jahr 1924. Dieses Haus als Max Brod würde nach Kafkas Tod seine Werke nicht veröffentlichen.” debattierten , Torsten Rössing (ER), Lukas Haffert (EO), Stefan Marx (SR) und Marcus Ewald (SO) im ersten und Jan Lüken (ER), Eike Hosemann (EO), Tim Richter (SR) undPauline Leopold (SO) im zweiten Halbfinale. Traditionell dürfen sich die Redner der KO-Runden in der Reihenfolge der Tabplazierung ihre Rednerposition aussuchen. Juriert wurden die Halbfinals von Julian Staudt, Johannes Bechtle, Philipp Schmidtke, Jule Biefeld und Maya H., sowie von Thore Wojke, Judith Michelsen, Matthias Carcasona, Lennart Lokstein und Tobias Schütz.
Auf dem Masters’ Cup traten rund 30 DDG-Mitglieder als Redner an. Die Themen der Vorrunden waren:
VR1: DH verurteilt den globalen Einfluss von Hollywoodfilmen.
VR2: DH begrüßt die Gentrifizierung von Großstädten.
VR3: DH begrüßt die zunehmende Etablierung der rechtspopulistischen Partei AfD.
VR4: DHW die Verwendung von stark emotionalisierender Werbung für gemeinnützige Organisationen verbieten.
Das Tab (inklusive Tippspiel) findet sich online.
Am Vorabend des Masters’ Cup fand die alljährliche Mitgliederversammlung der DDG statt. Der Vorstand, bestehend aus Jens Fischer, Thore Wojke, Philipp Stiel, Lukas Haffert und Anna Mattes wurde einstimmig wiedergewählt.